Bye Bye, Elon.

Als Protest gegen zunehmende Hassrede auf X (Twitter) verlassen 51 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Soziales, Gesundheit und Landwirtschaft gemeinsam die Social-Media-Plattform. #ByeByeElon

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Darum.

In den vergangenen Jahren haben wir X (ehemals Twitter) als wichtige Plattform für den Austausch von Ideen und für politische Diskussionen kennengelernt. Doch zunehmend sehen wir uns mit hasserfülltem, diskriminierendem und desinformierendem Content auf X konfrontiert. Elon Musk, der die Plattform im Oktober 2022 übernommen hat, setzt Moderation mit Zensur gleich und hat diese deutlich zurückgefahren. Unter dem Deckmantel vermeintlicher Meinungsfreiheit werden Konten, die wegen der Verbreitung extremistischer Inhalte bereits gesperrt waren, wieder freigeschaltet.

Wir stehen für einen respektvollen, demokratischen Austausch und wertschätzende Kommunikation. Auf X sehen wir dafür aktuell keine Grundlage mehr. Daher sagen wir #ByeByeElon und stellen unsere Aktivitäten auf der Plattform ein.

"Hass, Hetze, Aufrufe zu Gewalt, Desinformation: Das alles gehört seit der Übernahme durch Elon Musk in immer größerem Umfang zu den alltäglichen Umgangsformen auf X. Daher sagen wir #ByeByeElon und stellen unsere Aktivitäten auf der Plattform permanent ein."

#ByeByeElon #ByeByeElon #ByeByeElon #ByeByeElon

Mitmachen!

Wir nehmen unseren eXit zum Anlass, um User*innen über die Gefahren von Hate Speech und Wege zum Umgang damit zu informieren.

1

Teile unsere Beiträge und Kommentare auf X zur Kampagne #ByeByeElon. 

2

Falls du selbst aussteigen möchtest: Erkläre deinen Follower*innen, warum du aussteigst. Dafür kannst du gern unsere Sharepics nutzen. Benutze unseren Hashtag #ByeByeElon.

3

Poste dein Statement und unser Sharepic auf deinem Account und pinne den Post an den Anfang deines Feeds. Dies wird dein letzter Post sein. Hashtag nicht vergessen.

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Die eXit-Partner legen ihre Accounts still. Das heißt: Ihre Konten werden nicht mehr benutzt, bleiben aber sichtbar. Du entscheidest, ob deine Abschiedsbotschaft an Elon Musk ebenfalls weiter sichtbar bleiben soll, oder ob du deinen Account komplett löscht.

Hate Speech: Das kannst du als X-User*in tun.

Als Reaktion auf Hassrede musst du nicht zwingend aus X oder anderen Social-Media-Plattformen aussteigen. Folgendes kannst du auch als aktive User*in tun:

Melde Hass-Beiträge und Kommentare, die zum Beispiel rassistisch oder antisemitisch sind, die gegen Minderheiten hetzen, Menschen bedrohen oder bewusst falsche Informationen verbreiten.

Wirst du bedroht oder erfährst von Drohnachrichten an eine Freundin oder einen Bekannten, solltest du unbedingt tätigt werden. Drohungen nach §241 Strafgesetzbuch sind strafbar. Hol’ dir Hilfe!

FAQ

Den Entschluss, eine gewachsene Zahl von Follower*innen auf diesem Kanal nicht mehr anzusprechen, fällt keine Organisation leichtfertig. Solche internen Diskussionen brauchen ihre Zeit. Zudem war es uns wichtig, den Ausstieg nicht vereinzelt umzusetzen, sondern dies als breites NGO-Bündnis zu tun. Gleichzeitig wollten wir den Internationalen Tag gegen Hate Speech am 18. Juni nutzen, um ein starkes Signal für Respekt, Vielfalt und Demokratie zu setzen.

Es braucht wertebasierte Moderation, um respektvollen Dialog möglich zu machen. Eine Plattform, die  Desinformation, Hassrede und Diskriminierung zulässt, schwächt solche demokratischen Grundlagen. Mit unserem Ausstieg entziehen wir daher Hassrede ein Stück weit den Boden.

Den Entschluss, eine gewachsene Zahl von Follower*innen auf diesem Kanal nicht mehr anzusprechen, fällt niemand leichtfertig. Jede User*in muss für sich beantworten, ob die Kommunikation auf X noch einen gesellschaftlichen Mehrwert bietet. Wir respektieren daher die Entscheidung anderer Organisationen, vorerst auf X zu bleiben. Die gemeinsamen Anliegen von Umwelt- und Klimaschutz, Stärkung von Menschenrechten, sozialer Gerechtigkeit und Demokratie werden wir zusammen mit ihnen weiter verfolgen, nur eben unsererseits auf anderen Kanälen.

Die Bündnispartner haben den Abschied von der Plattform in zahlreichen Austauschrunden diskutiert und dabei auch ihre Arbeit in anderen sozialen Netzwerken beleuchtet. Die Entscheidung zum eXit fiel vor dem Hintergrund, dass sich auf X eine besondere Verrohung des Umgangstons erkennen lässt, wie es sie in dieser Form auf keiner anderen Social-Media-Plattform gibt.

Ein umfangreiches Zurückfahren von Moderationsstandards wie auf X findet bei keiner anderen Plattform statt. Damit entzieht das X-Management einem demokratischen Diskurs zunehmend den Boden.

Nach der Übernahme durch Elon Musk gab es eine deutlich spürbare Zunahme von gewaltvollen, diskriminierenden und desinformierenden Inhalten. Elon Musk selbst setzt Moderation mit Zensur gleich und hat diese daher deutlich zurückgefahren. Gleichzeitig hat er Konten wieder zugelassen, die eindeutig eine demokratiefeindliche Agenda verfolgen. Das hat bei X unter Elon Musk Strategie, weshalb unsere Antwort lautet: Bye Bye Elon!

Die Accounts der beteiligten NGOs werden nach der eXit-Aktionswoche zunächst stillgelegt, also nicht deaktiviert bzw. gelöscht. So wird ein Kapern der Account-Namen verhindert. Bisherige Inhalte, Beiträge und Bilder der Organisationen bleiben auffindbar. Über die Stilllegung ihrer Accounts informieren die eXit-Partner in ihrem Profil bzw. angehefteten Posts.

Darüber wird jede Organisation selbst im Rahmen der eXit-Aktionswoche informieren.

Presse

Pressekontakt

Leon Mohr | stv. Pressesprecher Bioland e.V.

Moritz Schröder-Therre | Pressesprecher urgewald e.V.

mail@byebyeelon.de

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